Wanderung von Thalbrücke – Chluser Roggen – Roggenflue – Tiefmatt – Burgruine Alt-Bechburg – Schlosshöchi – Flüeloch - Egerkingen


Wanderung

9. April 2023



Inhalt

  1. Allgemeine Informationen
  2. Anfahrt
  3. Beschrieb Wanderung
  4. Rückfahrt
  5. Ausrüstung
  6. Empfehlungen / Voraussetzungen
  7. Fazit und Alternativen (Tourenvarianten)

Allgemeine Informationen

Tourdaten

Total Distanz: ~ 15,7 km

Total Aufstieg: ~ 870 m

Total Abstieg: ~ 900 m

Reine Marschzeit: ~ 4:30 Std.

Höchster Punkt: Roggenflue (998 m.ü.M)

Tiefster Punkt: Egerkingen (435 m.ü.M)

Schwierigkeitsstufe Wanderung: T1 - T2


Zusatzinfo

Pro / Specials:

  • Weitblick ins Mittelland
  • Burgruine Alt-Bechburg
  • Fluhwanderung
  • Mix aus Wanderwegen (gelb) und Bergwanderwegen (rot)

 


Karte mit GPS-Track (hinterlegt)

Höhenprofil Wanderung


Ich habe unseren gewanderten GPS-Track auf Google Maps hochgeladen. Wenn du auf den oben dargestellten Kartenausschnitt  klickst, wirst du direkt auf Google weitergeleitet, kannst dort links oben die drei Punkte anklicken und dann unsere Tracks unter "KML herunterladen" downloaden.

Anfahrt

 

Die Anfahrt erfolgt mit dem Zug bis Thalbrücke.

Wanderung

Von Thalbrücke via Chluser Roggen auf die Roggenflue

Vom Bahnhof Thalbrücke geht es zuerst ein kurzes Stück der Strasse entlang und dann links zum Klus Stadttor. Dort beginnt dann auch schon der weiss-rot-weisse Bergwanderweg, welcher anfangs über einige Stein- und Holzstufen hoch zur Burg Alt-Falkenstein (Museum vorübergehen geschlossen) führt. Danach folgt eine kurze steilere Passage (mit Ketten gesichert) und dann führt der Wanderweg oberhalb der Felswand, vorbei an einer Antenne, bis auf den Chluser Roggen. Von hier hat man eine gute Sicht nach Klus, Oensingen und ins Mittelland. Es geht nun flacher weiter über den Bergrücken durch einen lockeren Pinienwald, links sieht man ins Balsthal. Danach geht es durch einen dichteren Wald voller Bärlauch bis zur Lichtung. Von der Lichtung geht es weiter auf einem gelben Wanderweg, wieder steiler hoch bis nach Roggenweid und von dort hoch durch den Wald auf die Roggenflue mit Blick auf die Wannenflue, nach Oensingen und ins Mittelland.

 

Von Roggenflue via Burgruine Alt-Bechburg nach Egerkingen

Von der Roggenflue geht es nun relativ eben entlang des bewaldeten Bergrückens bis nach Roggenaschnarz. Dort geht es relativ steil über Stufen runter ins offene Gelände. Nun geht es auf einem breiten Wanderweg vorbei am Bergrestaurant Tiefmatt. In der nächsten Strassenkurve geht es geradeaus auf den Wanderweg über juratypisches, offenes Gelände, vorbei an Weiden und Wiesen bis zur Schlosshöchi. Dort geht es dann nochmals rund 70 Höhemeter runter zur grossen Burgruine Alt-Bechburg, welche zum Verweilen einlädt. Danach geht es wieder hoch zur Schlosshöchi und dort dann runter via Blüemlismatt nach Egerkingen. Ich habe noch einen Abstecher via Flüematt und dem Weiher gemacht. Nach dem Weiher geht es steil über einen Bergwanderweg und mit schöner Sicht über Egerkingen runter durchs Flüeloch bis ins Dorf. Dann alles geradeaus bis zum Bahnhof Egerkingen.

 

Rückfahrt

 

Die Rückfahrt erfolgt mit dem Zug ab Egerkingen.

Ausrüstung

 

Für die Wanderung kannst du die übliche Wanderausrüstung für Eintagestouren mitnehmen. Wenn du nicht sicher bist, was du alles einpacken solltest, kannst du hier nachschauen.

 

Speziell würde ich dir für diese Wanderung Wanderstöcke (da teilweise steil) und stabile Schuhe empfehlen.

Empfehlungen / Voraussetzungen

 

Voraussetzung für die Wanderung sind eine gute körperliche Verfassung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, da man sich immer wieder direkt am Abgrund befindet.

Fazit und Alternativen

 

Bei der Wanderung auf der Solothurner Jurakette von Thalbrücke – Chluser Roggen – Roggenflue – Roggenschnarz – Tiefmatt – Burgruine Alt-Bechburg – Schlosshöchi – Flüeloch nach Egerkingen, handelt es sich um eine technisch wenig schwierige Tour (T1 - T2). Es gibt ein paar wenige steilere Passagen (Burg Alt Falkenstein, Roggenflue, Roggenschnarz, Flüeloch), welche jedoch immer gut gesichert (mit Stufen und Metallketten) und gut machbar sind. Idealerweise bringt man Trittsicherheit und Schwindelfreiheit mit, da man sich immer wieder entlang der Felswand bewegt, welche steil nach unten geht.

Die Aussicht von der Roggenflue in die umliegenden Gemeinden, in die Jurakette und ins Mittelland ist sehr schön. Reizvoll sind auch die Passagen durch die vielen verschiedenen Landschaften (offene Pinienwälder, dichte Tannenwälder, Lichtungen, offene Juraebenen). Gut gefallen haben mir auch die Abstecher zur Burgruine Alt-Bechburg sowie zum Weiher Flüematt, welche zum Verweilen einladen.

Alles in allem eine schöne und abwechslungsweise Wanderung mit rund 4,5 Stunden Marschzeit und knapp 900 Höhenmeter.

 

Alternativen:

  • Von der Burgruine Alt-Bechburg könnte man anstatt nach Egerkingen auch nach Holderbank wandern.
  • Wer noch nicht genug hat, kann von Schlosshöchi weiter via Höchi Flue nach Hägendorf.

 

 

Und denk immer daran:

Bewege dich stets bewusst und respektvoll in der Natur und schütze die Flora und Fauna.

Mehr dazu findest du hier.


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